Die britische Prinzessin Kate muss nach einer Operation am Bauch einige Zeit im Krankenhaus verbringen und kann mehrere Wochen keine Termine wahrnehmen. Der Eingriff sei geplant gewesen und erfolgreich verlaufen, ließ die Ehefrau von Thronfolger Prinz William am Mittwoch über den offiziellen Kanal des Kensington-Palasts auf der Onlineplattform X (früher Twitter) mitteilen.

Details etwa zur Art der Operation nannte der Palast nicht, dementsprechend überschlagen sich vor allem die britischen Medien seither mit Spekulationen über das Wohlbefinden der 42-Jährigen. Erste Entwarnung gab es bereits am Mittwochabend: Die „Daily Mail“ etwa berichtete, dass Kate sich „gut mache“, auch „The Times“ will wissen, dass sich die künftige Königin gut von der Operation erhole. Außerdem wurde erneut bestätigt, dass es sich um eine geplante Operation gehandelt habe. Kate sei nicht eilig ins Spital gebracht worden, ihr Zustand habe sich auch nicht übers Wochenende verschlechtert.

Mit genauen Diagnosen halten sich allerdings auch die britischen Royal-Experten bislang zurück. In der offiziellen Mitteilung des Kensington Palasts bat Kate um die Wahrung ihrer Privatsphäre. Sie wolle, dass ihre persönlichen medizinischen Informationen privat bleiben.

Auch König Charles muss ins Spital

Kate ist nicht das einzige Mitglied der königlichen Familie, das mit gesundheitlichen Problemen kämpft. Auch König Charles III. muss ins Krankenhaus. Das teilte der Buckingham-Palast am Mittwoch mit. „Wie Tausende andere Männer jedes Jahr hat sich der König wegen einer vergrößerten Prostata behandeln lassen“, hieß es. Die Hypertrophie der Prostata sei aber „gutartig“ und seine Majestät „wohlauf“. Charles III. werde nächste Woche für einen Korrektureingriff ins Spital kommen. Der 75-Jährige steht seit mehr als einem Jahr an der Spitze der britischen Monarchie.