Es ist wohl eine der schlimmsten Diagnosen, die eine Frau bekommen kann: Brustkrebs. So ging es Ende 2023 auch Schauspielerin Nicole Eggert (51). Der US-Star, der als Summer Quinn in „Baywatch“ und Jamie Powell in „Charles in Charge“ große Erfolge feierte, spricht in einem Interview mit dem „People“-Magazin offen über ihre Erkrankung.

Schockierende Diagnose

Die 51-Jährige hätte bereits im Oktober Schmerzen in ihrer linken Brust verspürt und einiges an Gewicht zugelegt. Sie wandte sich an einen Spezialisten, aber sie musste trotz ihres Unwohlseins mehrere Wochen auf einen Termin warten. Erst Ende November sah sich ein Arzt ihre Brust an, nach einer Biopsie bekam die Schauspielerin die Diagnose Brustkrebs.

„Diese Reise war schwierig für mich. Ich lese immer inspirierende Zitate und kitschige Sachen, aber das hilft mir weiter“, versucht sie positiv zu bleiben. Die Mutter von zwei Töchtern warte derzeit auf den Beginn ihrer Strahlentherapie, zudem müsse sie sich einer Operation unterziehen.

Nicole Eggert erlangte als Summer Quinn in „Baywatch“ Bekanntheit
Nicole Eggert erlangte als Summer Quinn in „Baywatch“ Bekanntheit © APA

„Habe Panik“

Das Warten und die Ungewissheit setzen dem ehemaligen „Baywatch“-Star sehr zu. „Ich habe oft Panik und denke mir: ‚Holt es einfach aus mir raus‘. In jeder Sekunde, die vergeht, wächst es und wird größer“, erzählt die Schauspielerin gegenüber dem „People-Magazin“.

Ihre wohl „größte Angst“ ist es, ihre Töchter Keegan (12) und Dilyn (25) alleine zu lassen. Denn auch sie musste die Krebserkrankungen ihrer Eltern miterleben, diese Erfahrung hätte sie maßgeblich geprägt. Als sie ihrer jüngeren Tochter von ihrer Erkrankung berichtete, fasste Eggert einen Entschluss: „Das ist etwas, das ich besiegen muss. Sie braucht mich mehr als alles andere und jeden.“

Da eine optimale Behandlung in den USA viel Geld koste, habe der 51-Jährigen eine Freundin unter die Arme gegriffen und eine Spendenaktion auf die Beine gestellt. Diese erstellte einen Aufruf auf „Gofundme“, mittlerweile sind mehr als 12.000 Dollar zusammengekommen.