Seit einigen Wochen kämpft Prinzessin Kiko (57) mit einer mysteriösen Erkrankung, deren Ursprung ungewiss ist. Berichten zufolge hat sie seit Dezember mit Verdauungsproblemen zu kämpfen und kann keine normalen Mahlzeiten zu sich nehmen. Ärzte stehen vor einem medizinischen Rätsel, da weder eine Grippe noch eine Covid-19-Infektion als Ursache bestätigt werden konnte.
Zwischen Genesung und traditionellen Pflichten
Prinzessin Kiko, die Ehefrau von Prinz Fumihito (58) und Schwägerin von Kaiser Naruhito (63), konnte zwar an den Neujahrsfeierlichkeiten teilnehmen, doch ihre Anwesenheit bei bevorstehenden traditionellen Zeremonien ist ungewiss. Insbesondere ist unklar, ob sie am Shōwa-Tennō-sai-Ritual am 7. Januar, das zu Ehren des verstorbenen Kaisers Shōwa am Koreiden-Schrein abgehalten wird, teilnehmen kann. Ein Samurai-Arzt soll ihren Zustand vor der Zeremonie beurteilen. Shōwa, der von 1926 bis 1989 regierte, war der dienstälteste Kaiser Japans.
Prinzessin Kiko hatte sich im letzten Juli von einer Covid-19-Infektion erholt. Durch die Erkrankung war sie gezwungen, mehrere öffentliche Auftritte, einschließlich einer nationalen Blutspendeaktion, abzusagen. Sie ist seit 1990 mit dem japanischen Kronprinzen verheiratet und Mutter von drei Kindern: Ex-Prinzessin Mako (32), die 2021 einen Bürgerlichen heiratete und ihren Adelstitel aufgab, Prinzessin Kako (29) und Prinz Hisahito (17).