Fürst Albert II. von Monaco hat im Sommer 2022 eine stille und geheime Änderung in der Thronfolge des Zwergstaates an der französischen Riviera vorgenommen. Diese Maßnahme wirft die Frage auf, ob er sein Vertrauen in seine Frau, Fürstin Charlène, verloren hat. Falls ihm vor dem Erreichen des 18. Lebensjahres seines Sohnes Jacques (8) etwas zustoßen sollte, war vorgesehen, dass Charlène (45) als Prinzregentin ihren Sohn vertreten würde. Das wurde nun geändert, berichtet „Closer“.

Neues Kapitel für Monaco

Statt Charlène würde im Notfall nun ein Regentschaftsrat die Macht übernehmen. Dieser besteht aus sieben Personen, darunter auch Alberts Frau und seine Schwestern.

Doch was ist der Grund für diese heimliche Änderung? Wie Royal-Experte Michael Begasse gegenüber RTL erklärt, wolle Albert wohl vor allem Rücksicht auf Charlène nehmen. „Im Fall seines vorzeitigen Todes hätte Charlène wohl ganz, ganz andere Sorgen, als irgendwelche Regierungsgeschäfte zu führen“, so Begasse.