Schauspielerin Emma Watson (33) schätzt ihre derzeitige Auszeit von der Filmwelt. Sie erlebe mehr Autonomie, sagte sie der britischen „Vogue“ (Januarausgabe). „Ich bin so froh, dass ich mir erlaubt habe, dass die Dinge einfach mal unsortiert sind.“ Und nicht zu wissen, was als nächstes komme. „All das, was ich gelernt habe - das würde ich gegen nichts eintauschen.“
Watson stand schon im Kindesalter für die „Harry Potter“-Filme vor der Kamera. Als junge Erwachsene studierte sie englische Literatur, aber arbeitete auch weiter als Schauspielerin. Zuletzt drehte sie „The Circle“ (2017) und „Little Women“ (2019). Inzwischen hat sie sich auch als Regisseurin eines Werbefilms ausprobiert und sich nach Angaben der „Vogue“ in einem Studiengang für kreatives Schreiben eingeschrieben.
Der Schritt, zu schreiben, studieren und hinter der Kamera zu sein, sei auch beängstigend gewesen, weil sie das vorher nie gemacht habe. „Ich war immer vor der Kamera; ich war immer Schauspielerin.“ Sie sagte auch, kein Erfolg werde einen glücklich oder zufrieden machen, wenn man nicht leiden könne, wer man sei, oder genieße, was man tue, wenn niemand zusehe.
In dem Interview sprach Watson über nachhaltige Mode, ihren Hund und auch eine frühere Bemerkung. 2019 hatte sie ihren Beziehungsstatus in einem „Vogue“-Interview als „selbst-verpartnert“ bezeichnet. Es sei nicht zwingend darum gegangen, zu feiern Single zu sein, sagte Watson der Zeitschrift nun. Als sie 30 geworden sei, habe sie realisiert, wie sie besser für sich sorgen könne - und darauf stolz zu sein.«