Normalerweise gibt es nur selten Negativ-Schlagzeilen rund um die skandinavischen Royals. In den vergangenen Wochen zogen jedoch dunkle Wolken über dem dänischen Königshaus auf. Die Presse thematisiert wiederholt eine angebliche Affäre von Prinz Frederik (55) mit einem spanischen Model. Die streitet jedoch alle Vorwürfe ab und versucht die Gerüchte mit einem Anwaltsschreiben versiegen zu lassen.
Neuer Ehevertrag
Alle Augen lagen daher auf Prinzessin Mary (51), doch sie schwieg zu den angeblichen Vorwürfen und lächelte sie weg. Nun geht ein weiteres pikantes Detail ihrer Ehe durch die Presse. Im Jahr 2004 gab der dänische Kronprinz seiner Mary Donaldson das Jawort in der Kathedrale von Kopenhagen. Die damalige Zeremonie war ein Medienspektakel und wurde pompös gefeiert. Es folgten zwei gemeinsame Kinder.
Nun wird bekannt, dass Mary zwei Jahre nach der Hochzeit einen weiteren Ehevertrag unterschreiben musste. Im Falle einer Scheidung stehe der 51-Jährigen nichts zu. Doch warum setzte das dänische Königshaus einen weiteren Vertrag auf? Zum damaligen Zeitpunkt sorgte eine Scheidung bei den Royals für Aufsehen. Frederiks Bruder, Prinz Joachim, und seine damalige Frau Gräfin Alexandra von Frederiksborg trennten sich. Die Auflösung der Ehe war zum damaligen Zeitpunkt mit enormen Kosten verbunden, das war dem Königshaus wohl eine Lehre schreibt das dänische Boulevardblatt „BT“.
Prinz Joachim musste laut Medienberichten rund 7,2 Millionen dänische Kronen (973.000 Euro) für den Kauf und Umbau von Alexandras neuem Domizil zahlen.
Dieses Schicksal soll dem Kronprinzen erspart bleiben, deshalb entschied sich das Königshaus im Jahr 2006 den Vertrag neu aufzusetzen, um sich im Fall der Fälle finanziell abzusichern.