Ein britischer Royal zu sein, ist damit verbunden, in der Öffentlichkeit zu stehen - und von dieser auch konstant bewertet zu werden. Diese unbequeme Erfahrung musste auch Prinzessin Eugenie (33) machen. Der Nichte von König Charles III. setzte diese konstante Beurteilung von außen enorm zu, wie sie im Podcast „Table Manners“ verriet.
„Ich glaube, das hat bei mir definitiv ein paar Probleme mit dem Essen verursacht“, erzählte Prinzessin Eugenie und führte weiter aus, dass sie große Schwierigkeiten damit habe, „dass ich auf eine bestimmte Art und Weise aussehen muss, weil es immer heißt: ‚Das war kein schönes Outfit‘, oder ‚Sie sah schrecklich aus‘.“
Sie fühlte sich deshalb oft sehr unsicher, sei sich aber bewusst, dass diese Häme und dieser Spott von außen jeden betreffe, der in der Öffentlichkeit steht. Ein Umstand, den sie sich als Enkelin der verstorbenen Queen Elizabeth II. nicht selbst aussuchte.
Mit Sportklamotten in den Supermarkt
Den Anfang nahm alles bereits in ihren frühen Teenager-Jahren. „Ich schätze, in unserer Familie passiert das in dem perfekten Alter, in dem man 13 Jahre alt ist und diesen blöden Topf-Haarschnitt hat und ein bisschen pummelig ist. Alle Jungs schikanieren einen und so etwas“, sagte die 33-Jährige im Podcast.
Mittlerweile sei ihr Leben aber viel leichter. Dies habe vor allem mit dem Umzug nach Portugal zu tun. Dort lebt die Britin mit ihrem Mann Jack Brooksbank und ihren beiden Söhnen August (2) und Ernest (sechs Monate). Es sei ein „Traum“ dort zu leben, berichtete sie der Sängerin Jessie Ware und ihrer Mutter Lennie, den beiden Podcast-Gastgeberinnen. „Ich kann in meinen Sportklamotten und mit meinen Haaren auf dem Kopf in den Supermarkt gehen und es macht mir nichts aus. Es kümmert mich nicht. Niemanden kümmert es.“
Sie erzählte auch von ihrem Kampf mit dem Abnehmen nach der Geburt von Ernest im Mai dieses Jahres: „Die Gesellschaft schreibt vor, dass man sein Babygewicht abschütteln muss“, aber „das macht mich verrückt“.
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