Moderatorin Amira Pocher hat in einem Podcast über ihre Gefühlslage nach dem Wirbel um ihre Trennung von Comedian Oliver Pocher gesprochen. „Ich bin körperlich und psychisch an meine Grenzen gekommen, das war nicht schön“, sagte die 31-Jährige ihrem Bruder Ibrahim in der ersten Folge des Podimo-Podcasts „Liebes Leben“, die in der Nacht zum Dienstag erschienen ist.
Persönliche Gesten hätten Ehe gerettet
Amira Pocher nahm im Gespräch mit ihrem Bruder auch Bezug zu Instagram-Posts, die Oliver ihr mit emotionalen Worten gewidmet hatte, unter anderem anlässlich ihres Geburtstages Ende September. „Die haben mich natürlich berührt. Aber sie hätten mich noch mehr berührt, wären sie persönlich gekommen. Aber persönlich kam da ja nie was.“ Sie ergänzte: „Hätte Olli so viel Kraft und Power investiert und um unsere Ehe gekämpft, wie er es jetzt tut für seinen eigenen Profit und um mich komplett blöd darzustellen, dann wären wir jetzt noch zusammen.“
Natürlich habe sie ihn geliebt, stellte die 31-Jährige klar. „Wenn man unseren Ehevertrag lesen will, wüsste man ganz genau, worauf ich es angelegt habe: auf die Liebe!“ Sie habe kein Geld, keinen Zugewinn, keine Immobilien gewollt. „Ich wollte einfach nur unsere Ehe und glücklich leben.“
Dass beide am 16. November gemeinsam im Promi-Special bei Günther Jauch auf RTL quizzen, ist leicht erklärt: Die Show wurde am 17. Oktober aufgezeichnet. Da waren sie zwar schon getrennt, hatten aber ein besseres Verhältnis.
Selbstfindung und Vorfreude auf Liebe
Oliver (45) und Amira Pocher hatten Ende August die Trennung bekannt gegeben, sie waren seit 2016 ein Paar, seit 2019 verheiratet und haben zwei gemeinsame Söhne. Der Moderator hatte in einem Podimo-Podcast mit seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden zuletzt angekündigt, die Trennung mit Humor verarbeiten zu wollen.
Zu ihrer privaten Situation sagte Amira: „Ich habe keine neue Person in meinem Leben. Die einzige neue Person in meinem Leben bin ich selbst. Ich habe mich komplett neu gefunden und wiedergefunden.“ Auf Liebe habe sie jetzt mittlerweile aber „richtig Lust“. „Ich freue mich auf Schmetterlinge im Bauch. Auf Kichern.“