Die über zehn Jahre anhaltende Beziehung zwischen Popdiva Shakira (46) und dem ehemaligen Fußballstar Gerard Piqué (36) ging im vergangenen Jahr zu Ende. Kurz danach beendete der 36-jährige Piqué, der über zehn Jahre für seinen Heimatklub FC Barcelona spielte, seine aktive Karriere. Seit der Trennung liefern sich die Eltern von zwei gemeinsamen Kindern immer wieder einen öffentlichen Schlagabtausch.
Die Last des Medienrummels
Im Gespräch mit dem katalanischen Radiosender RAC1 äußerte sich der Spanier nun erstmals öffentlich über das Beziehungsaus mit der Kolumbianerin. Demnach hätte sich Piqué schon längst in einer Wohnung eingesperrt oder hätte sich aus dem sechsten Stock gestürzt, wenn er den medialen Berichten über den Rosenkrieg zwischen ihm und seiner Ex-Partnerin Bedeutung beigemessen hätte.
Er habe nur überlebt, weil er sich von all den Anschuldigungen abgeschirmt habe. Außerdem habe er die Lügen über ihn bewusst nicht regelmäßig abgestritten, weil er nicht jeden Tag Dinge leugnen wolle, die sowieso nicht real sind. Über das tatsächlich Geschehene wissen die Leute laut dem Katalanen nicht einmal zehn Prozent.
Shakiras musikalische Abrechnung
Piqué hatte nach der Trennung kein großes Geheimnis um seine neue Beziehung mit der zwölf Jahre jüngeren Studentin Clara Chia Martí (24) gemacht. Nachdem er sich mit seiner neue Liebe erstmals der Öffentlichkeit gezeigt hatte, erhob Shakira schwere Vorwürfe gegen den Weltmeister. Die „Waka Waka“-Sängerin sprach darüber, von Piqué betrogen worden zu sein und dass das der Grund für die Trennung gewesen sei. In ihrer neuen Single „BZRP Music Sessions #53“ konfrontierte Shakira ihren Ex noch einmal direkt. Eine Stelle im Lied lautet: „Du hast einen Ferrari gegen einen Twingo eingetauscht.“
Während Piqué mittlerweile mit Martí zusammenlebt, ist Shakira mit den beiden Kindern Milan (9) und Sasha (7) nach Miami gezogen. Lustiger Zufall: Piqués ehemaliger Teamkollege Lionel Messi lebt mit seiner Familie nach seinem Wechsel zu Inter Miami ebenfalls dort. Piqué und Shakira waren angeblich nicht zu Messis Hochzeit mit seiner Frau Antonella Roccuzzo im Jahr 2017 eingeladen, weil die beiden Frauen einander nicht leiden können.