Beinahe jede zweite Amerikanerin beziehungsweise jeder zweite Amerikaner - 46% um ganz genau zu sein - würde Dwayne „The Rock“ Johnson wählen, wenn er bei der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr antreten würde. Das ergab eine Umfrage der New York Daily News mit 30.000 Befragten im Jahr 2021.
Diese Beliebtheit in der US-amerikanischen Bevölkerung blieb auch den Republikanern und Demokraten nicht verborgen, wie der Schauspieler und ehemalige Wrestling-Star im Podcast „What Now?“ mit Trevor Noah erzählte. Ende 2022 kamen gleich mehrere Politiker auf ihn zu und fragten ihn, ob er sich vorstellen könnte, als Präsident zu kandidieren. „Das war eine große Sache. Es kam aus heiterem Himmel. Und es kam einer nach dem anderen“, berichtete Johnson.
Johnson zog Kandidatur in Betracht
Kurz nachdem die Umfrage veröffentlicht wurde, zeigte sich „The Rock“ gegenüber USA Today tatsächlich nicht ganz abgeneigt von dieser Idee. „Ich würde in der Zukunft eine Präsidentschaftskandidatur in Betracht ziehen, wenn die Leute das wollen“, sagte er damals. „Das meine ich wirklich ernst, und ich bin nicht leichtfertig mit meiner Antwort.“
Im „What Now?“-Podcast ruderte Johnson nun etwas zurück. Die Situation mit den vielen Anfragen aus der Politik sei surreal für ihn gewesen. Es sei nie sein Ziel gewesen, in die Politik zu gehen. Vielmehr gäbe es viele Dinge, die er an der Politik hasse. Zudem spricht seine familiäre Situation gegen eine Kandidatur. Mit seiner jetzigen Frau Lauren Hashian hat er eine fünf- und eine siebenjährige Tochter, für die er da sein wolle. „Ich weiß, wie es ist, in einem Beruf zu sein, der mich vereinnahmt hat. Das will ich für meine Kleinen nicht mehr“, stellte er klar. Das hätte er auch den Vertretern der beiden Parteien klargemacht.
Schwarzenegger hätte Interesse
Dass Johnson auch als Quereinsteiger eine Chance hätte, der 47. Präsident der USA zu werden, ist spätestens seit dem Wahlerfolg von Donald Trump gewiss. Auch Arnold Schwarzenegger bekundete bereits reges Interesse, sich der Wahl um das Weiße Haus zu stellen. Da er in Österreich geboren ist, bräuchte es allerdings eine Gesetzesänderung, damit er antreten dürfte. Denn Präsident der USA dürfen nur Personen werden, die auch in auf US-amerikanischen Staatsgebiet geboren wurde.