Prinz William weilt derzeit alleine in Singapur. Der Thronfolger des britischen Königshauses musste den Staatsbesuch ohne seine Gattin Kate, Princess of Wales, antreten. Bei seiner Rede erklärte William schließlich die Abwesenheit seiner Ehefrau, die vor elf Jahren noch beim Besuch dabei war.
Vor elf Jahren noch gemeinsam in Singapur
„Ich freue mich sehr, wieder in Singapur zu sein. Es ist elf Jahre her, dass Catherine und ich im Namen meiner verstorbenen Großmutter im Jahr ihres diamantenen Jubiläums einen denkwürdigen Besuch hier hatten“, sagte er – und erklärte dann: „Und ich sollte erwähnen, dass es Catherine sehr leid tut, dass sie nicht hier sein kann – sie hilft George durch seine ersten großen Prüfungen.“
William ging in der Folge auf die Royal Foundation United for Wildlife, die er vor neun Jahren gegründet hatte, ein. Die Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem illegalen Wildtierhandel Einhalt zu gebieten. Flora und Fauna seien die am vierthäufigsten gehandelte illegale Ware der Welt, erklärte William.
William spricht über Herzensprojekt
Bis zu 20 Milliarden Dollar (circa 18,6 Milliarden Euro) würden damit inzwischen umgesetzt. Es stelle ein globales Problem dar, „das von uns allen sofortige Aufmerksamkeit erfordere“, sagte William. Seine Organisation hätte es zuletzt geschafft, mehr als 600 Ermittlungen, fast 300 Beschlagnahmungen von illegalen Wildtierprodukten und die Ausbildung von mehr als 110.000 Menschen zu bekämpfen.
William richtete jedoch auch eine Warnung an die Zuhörerinnen und Zuhörer. „Aber unsere Arbeit ist noch lange nicht vorbei, wir müssen noch entschlossener, innovativer und einfallsreicher sein, um unsere Mission, diesen Handel zu bekämpfen, unerbittlich zu verfolgen.“