Comedian Oliver Pocher hat im Podcast-Gespräch mit seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden angekündigt, die frische Trennung von Noch-Ehefrau Amira mit Humor verarbeiten zu wollen. „Humor ist mein Ventil“, sagte der Moderator in der ersten Folge von „Die Pochers! Frisch recycelt“ am Freitag. Er habe über seine Beziehungen immer am Anfang und am Ende seine Gags gemacht. „Da liegen jetzt noch mal ein paar Elfmeter, die muss man dann auch verwandeln.“

Gefühle verarbeiten, aber keine Abrechnung

Seine Gefühle nach der Trennung wechselten immer noch zwischen Trauer, Wut und Humor, sagte Pocher. Er hinterfrage sich selbst, was er falsch gemacht haben könnte – und verwies auf Parallelen zwischen der damaligen und jetzigen Trennung. „Warum muss ich erst zwei Schwangerschaften auf den Weg bringen, um zwei Jahre später wieder alleine dazustehen und von vorne anzufangen – woran liegt das?“

Mit Meyer-Wölden (40) war der 45-Jährige von 2009 bis 2013 zusammen und auch verheiratet, die beiden haben eine Tochter und Zwillingssöhne. Mit Amira Pocher (31) hat der Comedian zwei Söhne.

Pochers erste Folge mit der in Miami lebenden Meyer-Wölden war mit Spannung erwartet worden. Zuvor hatte er den Podcast mit Amira mit der Begründung „Vertrauensverlust“ für beendet erklärt – und kurz darauf „Die Pochers! Frisch recycelt“ mit Ex-Frau Sandy angekündigt.

Es sei nicht geplant, „dass wir hier jetzt den großen Abrechnungspodcast machen“, stellte Pocher zu Beginn der Folge klar. Er müsse aber an Amira auch nicht alles charakterlich super finden. Er werde auch mal „einen Finger in die Wunde legen“. „Da muss man authentisch bleiben.“ Meyer-Wölden sagte, sie sei in der komischen Situation, mit Amira befreundet zu sein. „Ich habe ihr versichert, dass ich nicht gegen sie schießen möchte.“

An ihren Ex-Mann gerichtet sagte Meyer-Wölden, sie sei „eigentlich sehr stolz“ auf ihn, dass er sich zuletzt so geöffnet und die weichere, emotionale Seite, die sie ja schon kenne, gezeigt habe. Pocher hatte unter anderem einen offenen Brief an Amira geschrieben, in dem er angab, „als Ehepartner versagt“ zu haben.