Bio-Vollkornbrot, oder doch lieber das preiswertere Toastbrot von der Eigenmarke? Diese und ähnliche Fragen stellen sich derzeit viele Menschen in Österreich beim Gang in den Supermarkt, besonders, wenn man einen Blick auf die gestiegenen Preise für Lebensmittel wirft. Egal ob beim Strom, der Miete oder beim Lebensmitteleinkauf: Die Teuerungen spüren Herr und Frau Österreicher leider fast täglich.

Teuerungen gestalten die Preise neu

Reihenweise schlittern Firmen in die Insolvenz, auch einige Gastronomiebetriebe müssen schließen. Die Branche mit den zahlenmäßig meisten Insolvenzen im Jahr 2023 war die Baubranche mit 98 Insolvenzfällen, gefolgt vom Handel (94) und der Gastronomie (75). Pro Woche, so der AKV, werden im Schnitt über das Vermögen von acht steirischen Unternehmen Insolvenzverfahren eröffnet.

Die Corona-Pandemie war für die Gastronominnen und Gastronomen sehr hart und hat diesen viel abverlangt. Die Teuerungen, vor allem bei Öl, Gas, Strom oder der Miete, zwang die Restaurantbesitzer dazu, ihre Preise neu zu gestalten. So diskutieren einige Betriebe mittlerweile, Stornogebühren bei Reservierungen oder Vorausbezahlungen einzuführen, wie Michael Wankerl in seinem Restaurant „Gerüchteküche“ in Graz.

Was sagen Sie dazu?

Die Inflation zwingt uns alle zu einem sparsameren Umgang mit Geld. Ob kleine Unternehmerinnen, oder große Gastro-Betriebe, alle müssen angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten auf ihre Einnahmen und Ausgaben schauen und diese gegebenenfalls evaluieren. Was sagen Sie dazu, liebe Leserinnen und Leser? Leisten Sie sich trotz der höheren Preise Restaurantbesuche? Wie oft pro Woche oder Monat gehen Sie auswärts essen? Teilen Sie Ihre persönlichen Erfahrungen mit uns und der Kleine-Zeitung-Community in den Kommentaren.