Die Jahreswende ist die Zeit der Rück- und Ausblicke. Trotz gebotenem Optimismus müssen wir künftig auf risikoreichere Jahre gefasst sein. Wir können die Zukunft nicht voraussagen („Offenstehungsprinzip“ nach Karl Popper), die Fakten sprechen jedoch für eine volatilere Welt- und Wirtschaftspolitik. Die Friedensdividende der Nachkriegszeit scheint verbraucht zu sein.
Ewald Bauer, Graz