Innerhalb einer halben Stunde war bei mir alles finster“, schildert Gernot Morgenfurt (55) den letzten Schub seiner „Krankheit mit den 1000 Gesichtern“, der Multiplen Sklerose. Er erblindete an einem Abend zwischen 19 Uhr und 19.30 Uhr im Jahr 2005, nachdem er von einer Geschäftsreise zurückgekommen war. „Schon am Nachmittag habe ich nur mehr alles trüb und verschwommen gesehen“.
Elke Fertschey