Im Golf von Kalifornien sind 39 tote Delfine an einen Strand gespült worden. Labortests und die Untersuchung der Tiere sollen nun die Todesursache klären, wie am Donnerstag das Netzwerk für gestrandete Meeressäuger mitteilte. Es arbeitet mit der mexikanischen Staatsanwaltschaft für Umweltschutz zusammen.
Die verendeten Tiere wurden am Mittwoch am Strand El Califín nahe La Paz im Südosten der mexikanischen Halbinsel Baja California entdeckt. "Die Ursachen für die Strandung sind noch unklar", sagte die Meeresbiologin Aurora Paniagua der Deutschen Presse-Agentur. Die Tiere wiesen keine durch Menschen verursachten Verletzungen auf.
Die Experten gehen davon aus, dass der Großteil der Delfine bereits tot an Land getrieben wurde. Nur zwei oder drei Tiere hätten Verletzungen von Steinen und Sand, die entstehen, wenn die Delfine versuchen, ins Meer zurückzukehren, sagte Paniagua.