Mit dem Trailer zur Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan", die am 8. Dezember auf der Streamingplattform veröffentlicht wird, sorgte das royale Paar für Gesprächsstoff. Seit dem Eintritt Meghan Markles in das britische Königshaus mit der öffentlichen Bekanntgabe der Beziehung zwischen ihr und Harry im Jahr 2016 war die gebürtige Amerikanerin immer wieder mit den strikten Regeln des Königshauses konfrontiert. Nun will das Paar seine Sicht der Querelen mit den Royals und den britischen Medien enthüllen.
Probleme mit Rassismus, penetranten Paparazzi und Vergleiche mit Harrys verstorbener Mutter Prinzessin Diana werden in der kurzen Vorschau angeschnitten. Bereits in der Vergangenheit hatten sich sowohl Prinz Harry als auch Markle öffentlich über die Zustände im britischen Königshaus geäußert, unter anderem in einem Interview mit Oprah.
Vom Glitzerkleid zum eleganten Trenchcoat
Nicht nur auf persönlicher Ebene veränderte sich das Leben der ehemaligen Schauspielerin durch ihre neue Lebensrealität als Teil der royalen Familie drastisch. Auch modisch vollzog die 41-Jährige einen sichtbaren Stilwandel. Kleidete sich die Schauspielerin, die aus "Suits" bekannt ist, vor ihrer Zeit als Herzogin gerne auch gewagt und freizügig, wurde ihr Stil als Royal subtiler und zurückhaltender. Schimmernde Glitzerkleider wichen fließenden Röcken, Trenchcoats und Mantelkleidern. Mit ihrer neuen Rolle ist gleichsam auch Markles Stil gereift.
Das Paar engagiert sich unterdessen seit Jahren in vielen Bereichen für soziale Zwecke. So wurden Harry und Meghan kurz vor der Veröffentlichung der Netflix-Doku in New York mit dem "Ripple of Hope"-Preis aufgrund ihres Engagements gegen Rassismus ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird seit knapp 50 Jahren an Menschen aus Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen des öffentlichen Lebens verliehen, die sich besonders für Gerechtigkeit, Menschenrechte und sozialen Fortschritt hervorgetan haben. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde ausgezeichnet.