Sie stehen selten auf dem Wunschzettel, liegen aber oft unterm Christbaum: Socken. Wie kann sich die Fachfrau das erklären?

Marie-Christine Eßmeier: Socken sind und bleiben ein beliebtes Geschenk. Wir merken das an unseren Zahlen, die gegen Jahresende deutlich ansteigen. Das liegt auch daran, dass man sie in der kalten Jahreszeit sehr gut gebrauchen kann. Aber man kann auch modische Highlights mit ihnen setzen.

Für Socken-Schenker: Woran erkennt man gute Socken?

An der Qualität des Materials, das von Baumwolle bis Kaschmir reichen kann. Natürlich ist es ebenso essenziell, dass Socken auch gut sitzen, ohne einzuschneiden. Neben der Unterwäsche sind sie die einzigen Kleidungsstücke, die uns den ganzen Tag über sehr nahe sind.

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Da gibt es je nach „Zielgruppe“ unterschiedliche Ansätze. Einerseits gibt es den alltäglichen Ansatz: Man hat sie an, um seine Füße warm zu halten. Aber seit etlichen Saisonen sind Socken wieder als ein wichtiger Teil des Outfits im Vormarsch. Dazu muss man sie in den richtigen Kontext setzen und wissen, wie man sie man besten kombiniert. Zum Beispiel: einmal unsichtbar bei Sneakern mit speziellen Sneakersocken und Invisibles. Auch in der Wintersaison sind diese beiden Sockenarten mittlerweile schon auf unserer Bestsellerliste. Es gibt aber auch modeaffine Zielgruppen, die Glitzermaterialien und Lurex, Accessoires wie Steinchen oder wollige Akzente auf den Socken einsetzen und so ihr Outfit modisch perfekt in Szene setzen.

Was kann man falsch machen?

Christine Eßmeier von Falke
Christine Eßmeier von Falke © Falke
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