Jeder, der sie einmal getragen hat, weiß, woher die Flip Flops ihren Namen haben. Dieses floppende Geräusch auf dem Weg zum Strand. Und die wunden Stellen zwischen den Zehen. (Artikel: Schaden Flip Flops den Füßen?) Wer die schlichten Schlapfen nun aber als bloßen Trend abtut, tut ihnen jedoch unrecht, schlurfen sie doch schon seit einer kleinen Ewigkeit quer durch die Geschichte mit uns.
Flip Flops zählen zu den so genannten Zehenstegsandalen und die gibt es bereits seit Jahrtausenden. Sie gelten als die Urform der Sandalen. In Japan zählen sie zur klassischen Fußbekleidung und tragen den Namen "Jori".
Im deutschsprachigen Raum sind sie auch unter dem Namen "Dianette" bekannt. Jugendliche nennen sie aber auch gerne "Zehentanga". 1997 ließ schließlich die Triathletin Stefanie Schulze den Namen "Flip Flops" patentrechtlich schützen. Eigenen Angaben zufolge ist die brasilianische Marke "Havaianas" der weltweit größte Hersteller der gemütlichen Strandsandale.