Der Nanga Parbat hat viele Namen. "Killer Mountain" ist einer davon: Die Todesrate lag bis in die 1990er-Jahre bei über 70 Prozent – nur 30 Prozent der Bergsteiger haben überlebt. Was auch mit ein Grund ist, warum der Expeditionsunternehmer Lukas Furtenbach ihn nicht kommerziell anbietet: "Die aktuelle Standardroute auf der Diamirseite finde ich nicht geeignet für eine geführte Expedition." Das objektive Risiko ist einfach zu hoch. Der Tiroler selbst ist zweimal aufgrund von Steinschlag und Lawinen fast ums Leben gekommen. Der Nanga Parbat ist anders als der Mount Everest – das Fehlen so großer Menschenmassen wie am höchsten Berg der Welt ist eine davon, die anderen sind: