Auf der Turracher Höhe hat der Winter ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. Der Ferienort auf der Passhöhe zwischen der Steiermark und Kärnten startet mit einer ordentlichen Schneedecke in die Saison.

Über den sanft geschwungenen Bergkämmen weht zudem ein eisiges Lüfterl. Die ersten Skitourengeher und Schneeschuhwanderer sind unterwegs. Das Gipfelkreuz auf dem Schoberriegel ist von einer dicken Eisschicht überzogen. Das beliebte Winterziel ist mit knapp 500 Höhenmeter perfekt als erste Tour des Winters geeignet.

Die Route auf den Schoberriegel
Die Route auf den Schoberriegel © KLZ/Infografik

Wir starten den Aufstieg nahe der Sommerrodelbahn am südlichen Ufer des Turracher Sees. Nachdem wir die B 95 überquert haben, geht es am Hotel Hochschober vorbei zur "Mei Zeit"-Hütte. Hier steigen wir links am Pistenrand weiter hinauf zur Sonnalm und zur Bergstation der Sonnenbahn. Vorsicht: Einmal muss die Skipiste oberhalb einer Kuppe gequert werden.

Ab der Bergstation Sonnenbahn/Weitentallift geht es auf dem Weg Nummer 153 in Richtung Schoberriegel. In engen Serpentinen stapfen wir an einer Sendeanlage vorbei zu einem ausgeprägten Bergrücken. Auf diesem marschieren wir aussichtsreich weiter bis zum Gipfelkreuz (2208 m).

In nordöstlicher Richtung ist unverkennbar der Eisenhut als höchster Gipfel der Gurktaler Alpen zu sehen. Zurück geht es entlang der Aufstiegsspur.