Dass der Parkplatz an der Mautstation der Nockalmstraße in Innerkrems schon in der Früh gut besetzt ist, zeigt einmal mehr, wie sehr sich die Menschen nach frischer Luft, Schnee und Sonne sehnen. Die wachsende Begeisterung für Schneeschuhwanderungen und Skitouren war schon in den vergangenen Jahren zu spüren. Heuer ist der Wunsch abseits der Pisten unterwegs zu sein besonders ausgeprägt.

Die Kärntner Nockberge bieten viel Platz für ausgedehnte Touren. Bereits Anfang Dezember hat sich Frau Holle über den sanften Kuppen ausgetobt und für reichlich Schnee im Unesco-Biosphärenpark gesorgt. Das Peitler Nock bietet somit ideale Voraussetzungen für eine sonnige Familientour. Das Gelände ist weitläufig und nicht allzu steil. Oben angekommen, bietet der sanft geschwungene Gipfelkamm einen herrlichen Ausblick.

Die Route auf das Peitler Nock
Die Route auf das Peitler Nock © KLZ/Infografik

Ausgangspunkt unserer Winterwanderung ist der Parkplatz an der Mautstation. Zunächst folgen wir der schneebedeckten Nockalmstraße für rund 45 Minuten bis zur Kehre Nr. 10 am Nockalmhof (im Winter geschlossen). Von hier geht es noch etwa 100 Meter an der Straße entlang bis zu einem Trafohäuschen. Jetzt zweigen wir rechts ab und folgen einer Forststraße zur Bärengrubenalm.

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Der Unesco-Biosphärenpark ist tief verschneit
Der Unesco-Biosphärenpark ist tief verschneit © RAFFALT

Auf Höhe der Hütten geht es links den Markierungen Nr. 121 folgend hinauf zu einer Anhöhe. Der Weg führt romantisch durch einen alten Lärchen- und Zirbenwald bis zu einem freien Hang. In flachen Serpentinen steigen wir nun in südlicher Richtung bergwärts. Unter dem steiler werdenden Gipfelhang halten wir uns links und folgen dem Sommerweg entlang des Gipfelgrats zum nahen Kreuz auf 2244 Meter.

Zurück geht es entlang der Aufstiegsroute zur Bärengrubenalm und weiter entlang der präparierten Nockalmstraße zum Ausgangspunkt in Innerkrems.

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