Weiße Strände, ein Liegestuhl unter Palmen, ein gutes Buch und kein Mensch da. Die klassische Fantasie einer einsamen Insel – Realität auf Sumba. Die Insel im Osten von Indonesien zählt zu den wenigen noch von den Massen verschonten Flecken auf der touristischen Landkarte.

Auf rund 11.000 km2 vereint das Eiland üppigen Regenwald, spröde Savanne, Reisfelder mit Wasserbüffeln und urtümlichen, reetgedeckten Hütten. Während sich Indonesien weiterentwickelt hat, sind auf Sumba die Uhren stehen geblieben.

Die 611.000 Einwohner, die Sumbas, sind ihrem Totenkult bis heute treu geblieben. Davon zeugen mit Schädeln geschmückte Totems und monumentale Megalithgräber rund um den Ort Anakalang.

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Begehrtes Souvenir sind die kunstvollen Ikat-Stoffe, in denen in den Webereien bis zu ein Jahr gearbeitet wird.
Obwohl Araber erst im 17. Jahrhundert
Pferde auf die Insel brachten, ist das bunte
Pasola-Fest im Februar mit seinen Reiterkämpfen der Höhepunkt des jährlichen Veranstaltungskalenders. Da ist dann auch auf den einsamsten Stränden Sumbas etwas los.