Der prächtige Baumschatten im hübsch gepflegten Gastgarten mag noch so frische Kühle schenken, beim „Francl“ wird einem dennoch ganz schnell warm ums Herz. Hier, wo in fünfter Generation kulinarische Geschichte aus Großmutters Rezeptbuch geschrieben wird, scheint es sich immer schon wie daheim angefühlt zu haben. Für Authentizität, Herzlichkeit und natürlichen Geschmack sorgt heute der charmante 22-jährige Gastronom Sebastian Grobelšek mit seinem dynamischen Team.

Er steckt seine ganze Leidenschaft in die urgemütliche Slow-Food-Gaststätte, in der mehr oder weniger die Natur das köstliche Hausgemachte diktiert. Es lässt neben fleischiger wie vegetarischer Bodenständigkeit auch an Raffinesse in gelungener Symbiose aus Tradition und Moderne nichts zu wünschen übrig. Ebenso nicht für Guide-Michelin-Inspektoren, das brachte dem Haus eine zweimalige Erwähnung im Restaurantführer ein.

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Und was passt hier zum Beispiel zur auf der Zunge zergehenden Pastete aus geräucherter Forelle mit Honig-Fenchel-Soße oder zur unvergesslichen Pilzsuppe, im großen Topf serviert, in den sich vielleicht eine herabgefallene Kastanienblüte dazu gesellt? Ganz bestimmt einer der 120 verschiedenen Weine aus der stolzen Vitrine.

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