Im Sommer zieht es alle in den Süden, der Sonne, dem Meer und einer Auszeit vom Alltag entgegen. Kulinarik, Kultur und traumhafte Landschaften warten an den einzelnen Urlaubsdestinationen und laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen. Die einzige Herausforderung, die eventuell die Urlaubsstimmung trüben könnte – die Sprachbarriere. Vor allem außerhalb touristischer Zentren kann die Kommunikation mit den Einheimischen ohne sprachliche Vorkenntnisse schnell zu einem Hindernislauf ausarten, auch Englischkenntnisse dürfen nicht überall vorausgesetzt werden.
Grundsätzlich gehört es zum guten Ton, sich zumindest ein paar Brocken der Sprache des Landes, das man besucht, anzueignen, um Respekt vor der Kultur und den Menschen zu signalisieren, über mehr als "Hallo", "Danke" und "Bitte" gehen die Kenntnisse aber dann oft trotzdem nicht hinaus – das ist auch vollkommen in Ordnung, schließlich wird niemand als Sprachenlexikon geboren und vor allem in und rund um Hotels reichen die Grundlagen meist ohnehin aus.
Kroatisch, Italienisch, Spanisch
Für jene, die sich auch im Urlaub ein wenig herausfordern wollen, haben wir uns ein Format ausgedacht, das alle Urlaubenden ein wenig dabei unterstützen soll, sich auf ihren Reisen durch die beliebtesten europäischen Urlaubsländer ein wenig besser sprachlich manövrieren zu können. Sei es, zu wissen, wie man auf Italienisch einen Tisch reserviert, sich ein Mietauto beschafft oder sich auf Kroatisch nach dem nächsten Fundbüro erkundigt. In der Serie "Urlaubsplauderei mit Simone" lasse ich mir von Professoren der Uni Graz und der Urania Sätze erklären, die im Urlaub hilfreich sein könnten.
Heute am Plan: Italien