"Meine Seele ist in Triest“ bekannte der irische Schriftsteller James Joyce. Und tatsächlich – wenn man durch das einstige Rotlichtviertel Cavana streift, unter den schattigen Bäumen der Piazza Hortis verweilt, durch das Borgo Teresiano schlendert, wo Joyce in verschiedenen Wohnungen lebte und den Ponterosso überquert, wo eine Bronzestatue des Autors Richtung Meer blickt, scheint die Seele des berühmten Dichters, der mehr als ein Jahrzehnt in Triest verbracht hat, allgegenwärtig zu sein.
Elisabeth Tschernitz-Berger