Der Berg hat Glück. Er hat keine Konkurrenz. Steht da ziemlich alleine auf seiner Insel herum und sonnt sich im Superlativ. „Höchster Berg Spaniens“ – obwohl er 2000 Kilometer oder drei Flugstunden von Madrid und tektonisch eigentlich in Afrika liegt. Aber nachdem im 15. Jahrhundert die spanische Krone die Insel in Besitz nahm, darf sich der 3715 Meter hohe Teide auf Teneriffa als der dem Himmel nächste Punkt Spaniens feiern lassen.
Klaus Höfler