Die Chancen auf entspannte Herbstferien in Slowenien sind gelaufen: Das ganze Land ist jetzt aufgrund der hohen Infektionszahlen als "rot" eingestuft. Die Bewohner dürfen ihre jeweilige Region nur mehr noch aus triftigen Gründen verlassen. Dazu zählen etwa der Weg zur Arbeit oder ein Arztbesuch.

Im ganzen Land gilt eine nächtliche Ausgangssperre um 21 Uhr, die bis 6 Uhr in der Früh dauert. In ganz Slowenien muss ein Mund-Nasen-Schutz auch im Freien getragen werden.

Sämtliche Hotels in Slowenien sind seit 24. Oktober ebenfalls für mindestens eine Woche geschlossen. Genauso werden alle nicht wesentlichen Geschäfte geschlossen. Offen bleiben Lebensmittelgeschäfte, Tierbedarf-Shops sowie Baumärkte. Der öffentliche Verkehr wird auf ein Drittel der üblichen Kapazitäten zurückgeschraubt. 

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Die einzige bisher orange Zone, der Küstenbereich zwischen Koper und Portoroz (Region Obalno-kraška), zählt seit 23. Oktober auch zu den roten Zonen. Somit sind auch in dieser Region alle Gastronomiebetriebe, Hotels und nicht wesentliche Geschäfte geschlossen. 

Wichtig für alle, die nach Kroatien weiterfahren wollen: Sämtliche Transitfahrten durch Slowenien sind von der Ausgangssperre nicht betroffen. Ab 26. Oktober will Slowenien die Grenze zu Italien schließen. 

Die Einschränkungen sollen für die nächsten beiden Wochen gelten, werden also auch zahlreiche Österreicher, die in den Herbstferien nach Slowenien reisen wollen, betreffen.

Seit dem 16. Oktober gelten wegen der steigenden Zahl von Ansteckungen mit dem Coronavirus in Teilen von Slowenien Bewegungsbeschränkungen und die Regierung hat einen 30-tägigen Pandemie-Notstand ausgerufen. Treffen werden auf maximal sechs Personen eingeschränkt.

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