Hapag-Lloyd war eine der ersten Kreuzfahrtreedereien, die ihren Betrieb wieder aufgenommen hat. Seit Ende Juli sind die Schiffe der Flotte wieder auf Reisen – durch den Nord-Ostsee-Kanal oder zu den skandinavischen Schärengärten.
Mit dem 15. September ergänzt das Unternehmen den Katalog der Covid-19-Maßnahmen um eine weitere: Dann das Vorlegen eines negativen PCR-Testergebnis' nicht mehr nur für die Crew, sondern auch für die Gäste Pflicht. Die Kosten sind bereits im Reisepreis eingeschlossen.
Dafür kooperiert das Unternehmen mit den 86 Helios Kliniken in Deutschland, die Kosten. Für Gäste aus Österreich, die nicht die Möglichkeit der Nutzung der deutschen Labors haben, übernimmt Hapag-Lloyd Cruises die individuellen Testkosten. Das Ergebnis des Covid-19-Tests beim Boarding nicht älter als 48 Stunden sein. Liegt ein Wochenende vor der Abreise, wird die Frist auf 72 Stunden verlängert. Weitere Verpflichtungen für die Passagiere sind das Ausfüllen eines Gesundheitsfragebogens sowie tägliche Temperaturkontrollen.
Die Passagierkapazität wird nur zu 60 Prozent ausgeschöpft, das Boarding findet gestaffelt statt. Zu der modernen technischen Hygieneausrüstung der Schiffe gehören Wärmebildkameras sowie ein Labor. Kaltnebelgeräte sorgen für eine flächendeckende Grundreinigung von Kabinen und öffentlichen Bereichen.