Während hoch oben am Gipfelplateau der Gerlitzen oder auch am Dobratsch noch jede Menge Schnee liegt, erwacht im Tal rund um den Ossiacher See die Natur zu neuem Leben. Ein Naturjuwel ist das Feuchtgebiet „Bleistätter Moor“ im Osten des Sees. Durch das geschützte Gebiet führt ein etwa sieben Kilometer langer, sogenannter „Slow Trail“-Wanderweg mit zwei Aussichtswarten, der zum entspannten Wandern mit einem Auge auf die Landschaft und sich selbst anregen soll.

Die Route durch das Bleistätter Moor
Die Route durch das Bleistätter Moor © KLZ/Infografik

Um den Rundweg etwas zu verlängern, starten wir unsere Tour am Bahnhof in Bodensdorf. Von hier geht es entlang des Helmut-Wobisch-Wegs in Richtung Steindorf. Er führt uns am Steinhaus vorbei, einem futuristischen Gebäude, das aufgrund seiner Architektur auffällt. Am Gasthof Laggner angekommen, schwenken wir kurz nach Süden und folgen dem Dammweg links in Richtung Feldkirchen. Wir queren eine Landesstraße und wandern weiter bis zur Baumschule Teuffenbach. Hier geht es scharf rechts zum Tiebelbach, dem wir folgen, bis wir ihn auf einer Brücke überqueren. Jetzt folgen wir der Markierung „Prefelnig“.

Entlang des "Slow Trails" stehen zwei Aussichtswarten
Entlang des "Slow Trails" stehen zwei Aussichtswarten © Herbert Raffalt
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Wir bleiben am „Alten Trieblweg“, bis wir den Dammweg am östlichen Ufer des Ossiacher Sees erreichen, und gehen dann rechts nach Norden bis zur acht Meter hohen Aussichtswarte. Von der ersten Warte zur zweiten geht es abermals über den Tiebelbach. Vom zweiten Turm sind es nur wenige Gehminuten zum Gasthof Laggner, von dem wir den Uferweg zurück nach Bodensdorf nehmen.

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