„Unsere erste Sicherheitsoffensive im Frühjahr hat alle Erwartungen übertroffen. Rund 200 Kletterer haben sich zu den ersten Workshops angemeldet und der Andrang in den Kletterhallen war groß. Wir mussten versprechen, dass wir im Herbst noch einen zweiten Durchgang dranhängen – wer dabei sein möchte, sollte sich also schnell anmelden“, empfiehlt Markus Schwaiger, Sportkletterexperte im Alpenverein.
Am einfachsten geht die Anmeldung direkt über www.alpenverein.at/sicherklettern.

Sicherungsfehler sind häufigste Unfallursache

„Das Sportklettern noch einen Tick sicherer zu machen, ist das erklärte Ziel unserer Aktion. Die meisten Unfälle passieren nicht aufgrund eines Materialversagens, sondern durch Sicherungsfehler oder Unaufmerksamkeit der Seilpartner. Einige unserer Teilnehmer im ersten Durchgang hatten ein Sicherungsgerät im Einsatz, mit dem sie im Ernstfall nicht umgehen konnten. Mit der Aktion ‚Sicher Klettern‘ haben wir auf jeden Fall einen Nerv getroffen und ich bin überzeugt, dass sich dadurch bereits einige Unfälle vermeiden ließen“, so Markus Schwaiger. Im Rahmen der nächsten Tourstopps können sich Kletterer eine kostenlose Auffrischung gönnen und in sicherem Umfeld ihre Sicherungskünste erproben.

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