Das Empire State Building im Herzen von Manhattan ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von New York. Der Wolkenkratzer kommt auf eine Höhe von 381 Metern, mit dem Antennenmast auf der charakteristischen Art-Deco-Spitze sogar auf etwa 443 Meter. Vier Millionen Besucher jährlich genießen den Blick in die Straßenschluchten und über das Häusermeer.
Das vom Börsenspekulanten und General-Motors-Gründer John J. Raskob finanzierte und vom Architekten William Lamb entworfene Gebäude wurde in nur dreizehneinhalb Monaten hochgezogen. Zur Einweihung 1931 ließ Präsident Herbert Hoover die Lichter in den 102 Stockwerken erstrahlen.
Bis 1972 blieb das Empire State Building höchstes Gebäude weltweit, dann wurde es vom World Trade Center (WTC) abgelöst. Als die Zwillingstürme bei den Anschlägen des 11. September 2001 zusammenbrachen, wurde es zum höchsten Wolkenkratzer New Yorks. Den Rang hat ihm mittlerweile aber der WTC-Nachfolgebau abgelaufen, der 2013 fertiggestellt werden soll.