371 sind es mittlerweile. Dörfer in Italien, die sich offiziell zu den schönsten des Landes zählen dürfen und in die Vereinigung „Borghi più belli“ aufgenommen wurden. Das Netzwerk hat sich nicht nur der Förderung des Tourismus, sondern auch der Erhaltung und Restaurierung der historischen Bausubstanz der Orte verschrieben.
Neben der kulturellen und historischen Bedeutung der Dörfer spielen nachhaltige Aspekte der touristischen Infrastruktur, eine intakte Altstadt ohne Autoverkehr, die Bewahrung des architektonischen Gefüges, gelebte Traditionen sowie die Förderung der Lebensqualität der Bewohner eine maßgebliche Rolle bei der Auszeichnung. Zehn neue Kandidaten sind jüngst dazugekommen, wie die italienische Tageszeitung „La Repubblica“ berichtet.
„Schönste Dörfer Italiens“: die 10 Neuen
- Zu den neuen Mitgliedern zählt Rassa – ein scheinbar dem Bilderbuch entsprungenes Bergdorf im Piemont.
- Auch Bagolino in der Lombardei zählt nun zu den schönsten Dörfern und ist außerdem bekannt für seinen einzigartigen Karneval und den Käse Bagòss.
- Das mittelalterliche Bertinoro thront mit seiner Festung über der Emilia-Romagna.
- In der Toskana liegt mit Mulazzo ein mittelalterliches Kleinod.
- Ripatransone ist eine Perle in den Marken, nur wenige Kilometer von der Adriaküste entfernt.
- Im umbrischen Neratal bezaubert Scheggino.
- Auf einem Kamm des Prenestini-Gebirges liegt Capranica Prenestina.
- Im Peligna-Tal der Abruzzen schmiegt sich Introdacqua an einen Hügel.
- Das pittoreske Forza d`Agro in Sizilien erhebt sich auf einem Felsen über dem Meer.
- Eine römische Brücke quert das Tal nach Gravina in Puglia in Apulien.