Der Speikkofel in den Kärntner Nockbergen lockt mit viel Sonnenschein und einem einfachen Gelände. Wenn sich in den Niederungen der Nebel gar nicht auflösen mag, ist eine Wanderung auf den sanften Gipfel genau das Richtige. Der Aufstieg zum Kleinen und Großen Speikkofel führt über einen südseitigen Bergrücken. Die Herbstsonne in Verbindung mit der Anstrengung des Aufstiegs ist der perfekte Energieschub für die kurzen Novembertage. Darüber hinaus lockt der Berg mit einer herrlichen Aussicht: Im Norden ist der Dachstein zu sehen und im Süden reicht der Blick bis zum Triglav in Slowenien.

Wanderung auf den Speikkofel in den Nockbergen

Wir starten unsere Tour auf dem Parkplatz direkt bei der Wehrkirche in St. Lorenzen. Wir folgen der Markierung Nr. 155 vorbei an der „Tone-Keusche“ und mehreren Ferienhäusern in Richtung Speikkofel. Sobald die Baumgrenze erreicht ist, kann man sich am Zaun, der in nördlicher Richtung führt, orientieren.

Es geht vorbei an einem kleinen Steinwall bis zu einer Wegkreuzung. Rechts geht es hinunter in Richtung Hochrindel und links zu unserem Tagesziel, dem Großen Speikkofel. Auf seinem flachen Plateau (2270 m) gibt es statt eines Gipfelkreuzes zwar nur eine Blechbüchse mit Gipfelbuch – dafür entschädigt der Platz aber mit einer unglaublichen 360-Grad-Panorama auf die umliegenden Berge. Für Konditionsstarke bietet sich noch ein Abstecher auf die nahe Bretthöhe (2320 m) an. Zurück geht es dann entlang der Aufstiegsroute.

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