Zum sechsten Mal wurde heuer die lebenswerteste Stadt Italiens gekürt. Zwei Jahre in Folge hatte in der interdisziplinären Studie BenVivere, in die Faktoren wie Wirtschaft, Sicherheit, Gesundheit, Familienfreundlichkeit oder Umwelt einbezogen werden, Bozen auf Platz 1 gelegen. 2024 rutscht die Südtiroler Hauptstadt krachend auf Platz 10 ab.
An der Spitze liegt dafür eine Stadt in Friaul-Julisch Venetien, die viele gar nicht kennen: Pordenone, das ein wichtiger Industriestandort ist, aber auch eine schöne historische Altstadt bietet, hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang verbessert. Auf dem zweiten Platz liegt Siena in der Toskana, das damit um vier Ränge aufgestiegen ist, der dritte geht an Mailand – auch für die Modemetropole ist das eine Steigerung. Neuzugang in den Top 10 ist unter anderem Triest auf Platz 4, gefolgt von Triest und den weiteren Newcomern Rimini, Udine und Parma.