Strandbad Plank am Kamp
Das Schwimmen im Kamp hat lange Tradition und viele Bäder locken mit nostalgischem Ambiente, alten Holzhäuschen, Pavillons und Leitern in den Fluss. Das schönste Bad entlang des Kamps befindet sich in Plank. Die Kulturschickeria Wiens taucht hier ebenso unter wie alle, die Sehnsucht nach Abkühlung haben. Das Flussbad punktet mit Stand-up-Boards, Liegeplätzen und freiem Eintritt (freiwillige Spende erwünscht) sowie dem feschesten Badkiosk des Landes. Im „Das Bachmann“ kann man den wunderbaren Wein der Gegend auch gleich verkosten. www.plank-am-kamp.at
Strandbad Drosendorf
Seit 1929 thront das Badehaus aus Holz auf Pfeilern neben der dunkelgrünen, immer frischen Thaya, 1993 wurde der Pavillon renoviert. Hier im Waldviertel ist der Begriff Sommerfrische mehr als Marketing. So naturnah badet und paddelt man selten. Auf der langgezogenen Liegewiese findet man immer ein Plätzchen, die Küche ist frisch und regional und das Flair hinreißend. In diesem Sommer sind die Wassertemperaturen bereits auf 24 Grad geklettert. www.thaya-strand-bad.at
Fischauer Thermalbad
Schick und immer erfrischend: Die zwei Becken in Bad Fischau (Damen- und Herrenbecken) sind konstant 19 Grad frisch, glasklar und das Wasser wechselt durch die Quellzufuhr mehrmals täglich. Zartbesaitete können auf den zahlreichen Liegen oder im Schatten der Bäume fläzen und den Sommer mitsamt Badehäuschen wie einst genießen. Schwimmerinnen und Schwimmer indes teilen sich das Wasser mit Forellen. Wunderschöne k. u. k. Nostalgie. www.fischauer-thermalbad.at
Thermalbad Vöslau
Seit 1873 gilt es als Jungbrunnen vor den Toren Wiens, bequem mit der S-Bahn zu erreichen. Schattiger Föhrenwald, bezaubernde historische Kabanen und die eiskalte Vöslauer Thermalquelle aus 660 Metern unter der Erde sprudelt zwischen schattigen Liegewiesen. Kulinarisch warten u. a. ein Restaurant, eine Eisdiele und die Milchbar auf das Sommerfrische-Publikum. Vier Becken laden zum Abkühlen ein. Dazu: historische Schwedenduschen mit quellfrischem Mineralwasser. www.thermalbad-voeslau.at
Strombad Kritzendorf
Sich treiben lassen sich Wienerinnen und Wiener, aber auch der Rest des Landes seit ungefähr 1903. Zwölf Kilometer nördlich von Wien, erreichbar via S-Bahn oder Fahrrad, spielt sich sommers in Kritzendorf immer folgendes ab: Menschen gehen am Strand entlang, hauen sich in die Donau und spazieren retour. Immer wieder aufs Neue. Das „Krido“, wie man das Strombad liebevoll nennt, wird nie fad. Einkehren und vietnamesisch schmausen im „Die Fischerin“. www.strombad-kritzendorf.at
Strandbad Hollenstein an der Ybbs
Das kristallklare und stets frische Flusswasser im bezaubernden Bad in Hollenstein lohnt die Anreise per Rad am Ybbstal-Radweg. Ein eingebauter Sohlgurt teilt das Strandbad in Nichtschwimmerbereich mitsamt Sautrog für Kinder und einen rund 2,5-Meter tiefen Bereich. Ein Strand, ein Badehäuschen, Tischtennis und Freiluftschach ergänzen das familientaugliche Angebot. www.freizeitverein.at/strandbad
Erlaufschlucht und Ötschergräben
Die Gegend wird nicht umsonst der Grand Canyon Österreichs genannt und besticht mit schroffen Felsen, tosenden Wasserfällen und türkisem Flusswasser. Entlang der Holzsteige und über Felsen wandert man durchaus familientauglich an der Erlauf entlang, aufgestaute Naturbecken laden zwischendurch zum Sprung ins eiskalte Nass ein. Wilder badet man in diesem Endlossommer kaum wo. Schon Kaiser Franz II. war begeistert.