Mit dem 1. Mai beginnt in Italien offiziell die Badesaison – und ein Monat davor nimmt die italienische Umweltschutzorganisation ARPA (Agenzia regionale per la protezione ambientale) für die Region Friaul-Julisch Venetien an 66 Messtationen die Kontrolle der Sauberkeit der Badegewässer auf. Jeden Monat werden in der Badesaison aus Meer, Lagunen und Süßwassergewässer, in denen gebadet wird, Proben entnommen und analysiert: 55 der Stationen befinden sich im Meer entlang der Küste zwischen Lignano und Muggia, zwei befinden sich in der Lagune von Grado. Jeweils zwei sind im Cavazzo-See, im Stausee Lago di Sauris, im Bach Meduna und je eine in den Flüssen Natisone, Tagliamento und Arzino postiert.
Das Ergebnis der ersten Messungen: Laut ARPA sind 97 Prozent der zum Baden bestimmten Orte in Friaul-Julisch Venetien als ausgezeichnet eingestuft, was eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Im Detail bedeutet das 64 Badestellen, die mit „ausgezeichnet“ bewertet wurden, je eine mit „gut“ und „ausreichend“. Beispielsweise hat sich die Qualität des Wassers in der „Marina Julia“ von „gut“ auf „ausgezeichnet“ verbessert, am Badeplatz „Dama Bianca“ in Duino von „schlecht“ auf „ausreichend“ und bei „Sotto il Castello“ von „gut“ auf „ausgezeichnet“.