Keine Farbstoffe, keine Emulgatoren, weniger Zucker und regionale Produkte aus der Region. So lautet das Grundrezept einer jeden Eissorte, die Roberto Comelli in seiner Gelateria Fiore di Latte in Gradisca d‘Isonzo in Friaul-Julisch Venetien gerührt wird, bis es schön cremig ist. Sowohl süße als auch pikante Kreationen wie Peperonata oder Tzatziki des Geschmackstüftlers landen in der Eistheke – die jüngste Sorte ein Haselnuss- und Pistazieneis mit Mandelstreuseln. Wer sich durch die Sortenvielfalt kosten möchte: Die Gelateria hat von Dienstag bis Sonntag geöffnet.
Seine Lust daran, den Produkten seiner Heimat immer neue Geschmackserlebnisse in gefrorener Form zu entlocken, hat Comelli nun eine Erwähnung mit zwei Stanitzeln im italienischen Gastroführer „Gambero Rosso“ eingebracht. „Mittlerweile sind wir sehr bekannt, aber wir widmen der Erklärung des Eises weiterhin große Aufmerksamkeit – vor allem durch die Leute, die an der Theke arbeiten. Soziale Medien helfen uns auch, aber ein Großteil der Arbeit findet in der Eisdiele statt, durch Kommunikation und Beschilderung“, sagte er dem Kulinarikverlag.