Facebook treibt seinen Plan voran, mehr Menschen in Entwicklungsländern Zugang zum Internet zu verschaffen. Unternehmenschef Mark Zuckerberg und Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos kündigten gestern den Start der App Internet.org in dem südamerikanischen Land an.
Kunden des Mobilfunkunternehmens Tigo können künftig von ihren Handys aus beispielsweise auf Facebook, Messenger, Wikipedia und Regierungsseiten zugreifen. Derzeit nutzt nur rund ein Drittel der Weltbevölkerung das Internet. Auf der Suche nach neuen Kunden will Facebook Milliarden neuer Nutzer online bringen. Über die Stiftung Internet.org können bereits Smartphone-Besitzer in Sambia, Kenia und Tansania kostenlos bestimmte Internetseiten besuchen.