Betroffen vom Ausfall waren User in den USA, Südamerika und Europa. Das Problem sei aber inzwischen behoben und jeder sollte wieder Zugang zum Netzwerk haben, teilte eine Sprecherin mit.
Ursache für den Ausfall sei die "unglückliche Handhabung" eines Fehlers gewesen, berichtet Robert Johnson, Software-Entwickler bei Facebook, in seinem Blog. Ein automatisiertes System zur Überprüfung von Konfigurationseinstellungen habe mehr Schaden angerichtet als geholfen. Beim Wechsel auf die ursprünglichen Einstellungen sei es dann zu einer Überlastung der Datenbanken gekommen, die in einem sogenannten Cluster gebündelt sind. Um den Fehler zu beheben, habe Facebook den Datenverkehr stilllegen müssen, um die Datenbank zu reparieren.
Auch schon am Mittwoch war es zu vereinzelten Ausfällen oder Zugangsproblemen bei Facebook gekommen. Das Branchenmagazin "c'net" spekulierte, dass die Probleme möglicherweise auch mit einem Wechsel zu einem neuen Service-Provider zu tun haben könnte. Zur gleichen Zeit habe nämlich der US-Provider Quest seine Kunden über einen Ausfall informiert. Weltweit nutzen rund 500 Millionen Menschen das soziale Netzwerk.