So gelingt der Faschingskrapfen:
1. Die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie weich werden kann. Zitrone waschen und trocknen, vorsichtig die Schale abreiben - ohne weiße Haut.
2. Die Germ in etwas zimmerwarmer Milch auflösen (die Milch darf nicht zu warm sein, sonst geht die Germ nicht). Dann mit dem Mehl, dem Zucker und Vanillezucker, der abgeriebenen Zitronenschale, dem Rum, den Eiern und Dottern, der zimmerwarmen Butter, Salz und warmer Milch mit dem Kochlöffel in einer Rührschüssel zu einem glatten glänzenden Teig schlagen. Ein Geschirrtuch darüber breiten und 20 Minuten rasten lassen.
3. Vom Teig gleichmäßig große Stücke abzupfen - am besten, man wiegt sie zu je 50 bis 60 Gramm schweren Stücken ab. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsplatte oder auf Backpapier mit den Handflächen zu Kugeln formen. Auf Backpapier auflegen und mit dem Geschirrtuch abdecken. Rund 30 Minuten rasten lassen.
4. Das Öl in einem breiten Topf gießen, sodass der Boden rund 5 cm hoch bedeckt ist. Auf eine Temperatur von rund 160 Grad erhitzen. Die Teiglinge mit der runden Seite nach unten einlegen und zugedeckt rund drei bis vier Minuten backen. Wenn sie schön braun sind, die Krapfen umdrehen, noch einmal backen, bis auch die Unterseite braun wird.
5. Die Krapfen vollständig auskühlen lassen und dann füllen. Wer mit Marillenmarmelade füllt, behilft sich am besten mit einer Krapfenspritze - Cremen kann man auch in die aufgeschnittenen Krapfen füllen.