Eine Belohnung hat man sich dieser Tage verdient. Und weil sich aus nur wenigen Zutaten kaum mehr Nachspeise herausholen lässt, müssen es Salzburger Nockerl sein. Vom richtigen Rezept hängt es ab, ob die luftige Nachbildung der drei verschneiten Salzburger Hausberge – Mönchsberg, Kapuziner- und Gaisberg – wie heiße Luft in sich zusammenfällt oder eben nicht. Mit diesem Rezept (vom liebsten Freund) wird man garantiert bergeweise belohnt:

Zutaten: 5 Eiklar, 3 Dotter, 3 EL Zucker (Staubzucker, klappt aber auch mit Kristall-/Rohrzucker), 1 Packerl Vanillezucker, 1 EL Mehl, 1 Msp. Backpulver, 1 Prise Salz, Staubzucker zum Bestreuen.

Zubereitung:
1 Die Eier trennen. Die zwei Dotter für andere Zwecke verwenden. Die drei Dotter vorbereiten. Die Eiklar werden mit einer Prise Salz versetzt und halb steif geschlagen.

2 Nach und nach den Zucker und den Vanillezucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis der Eischnee ganz steif ist. Den Esslöffel Mehl (keinen gehäuften Esslöffel, das ist zu viel) mit dem Backpulver mischen.

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3 Die drei Dotter schaumig rühren, mit einer Spatel unter den Schnee heben. Dann die Mehlmischung darübersieben, vorsichtig unterheben.

4 Eine feuerfeste, großflächige, niedere Backform mit Butter bestreichen und mit Zucker auskleiden. Drei „Nockerlberge“ aufschichten, bei 180 Grad Heißluft so lange backen, bis sie leicht gebräunt sind (das dauert rund 10 Min.). Mit Staubzucker „beschneien“ und gleich verspeisen.