Pasteten fallen alle Sympathien zu. Dem großen Auftritt geht nämlich ein relativ kleiner Aufwand voraus. Und das Prinzip ist einfach: Fein Gewürztes wird in einen Teigmantel gepackt, umhüllt, verschlossen und in den Ofen geschoben. Beim Backen haben die Zutaten genügend Zeit, ihr Aroma zu entwickeln, ohne auszutrocknen. Die Teighülle kann schließlich mitgeknuspert werden.

Rezept: Käsepastete

... als Vorspeise oder zum Schluss/vegetarisch.

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Zutaten für 6: 3 Camemberts aus Rohmilch in der Spanschachtel (verschiedene Sorten im Kühlregal), 1 Apfel, 3 EL Calvados (ersatzweise Apfelschnaps), 1 EL grob zerstoßener Pfeffer, 250 g Blätterteig, 1 Ei.

Zubereitung Füllung:

1. Die Camemberts auswickeln und wieder in die Spanschachteln zurücklegen. Den Apfel schälen, entkernen und in rund 5 Millimeter dünne Stifte schneiden. Die Käsescheiben mit einem Messer einschneiden und spicken, also die Apfelstifte in die Einschnitte stecken. Jeweils mit 1 EL Calvados beträufeln und mit zerstoßenem Pfeffer bestreuen.

2. Backen: Aus dem Blätterteig drei gleich große Bällchen formen und zu drei Kreisen ausrollen. Das Ei verquirlen und die Ränder der Käseschachteln mit dem Ei bestreichen. Jeweils einen Teigkreis über eine Käseschachtel legen und rundherum am Rand fest andrücken. Die drei Teige ebenfalls mit Ei bestreichen - wer mag, dekoriert sie mit Teigresten (z.B. Figuren mit Keksformen ausstechen). Bei 180 Grad rund 15 Min. im Ofen backen. Den Käse auslöffeln und den Teig als Brotersatz verwenden.

Nachgekocht aus: Stéphane Reynaud "Die besten Rezepte aus der französischen Landküche". Christian-Verlag, 27,80 Euro