In Zeiten der Energiekrise zählt jeder eingesparte Cent im Haushalt. Dass beim Kochen Energie gespart werden kann, indem der Deckel auf den Topf gegeben und Restwärme genutzt wird, ist bereits bekannt. Doch auch mit dem Material und der Machart des Topfes kann Energie gespart und zudem die Umwelt geschont werden.

Umweltfreundliche Töpfe sind im besten Fall aus Gusseisen oder Edelstahl und haben einen dicken Boden und einen schweren Deckel.  Vor allem für Gerichte mit langer Garzeit eignet sich Gusseisen sehr gut, da es sich zwar langsam erwärmt, die Hitze aber lange halten kann.

Auf Antihaft-Beschichtung verzichten

Eine Untersuchung der Stiftung Warentest zeigte, dass sich Wärme bei Töpfen mit sieben Millimetern Dicke besser und gleichmäßiger verteilte. In weiterer Folge brannten auch Speisen nicht so schnell an wie bei Böden mit zwei Millimetern. Ein schwerer Deckel hilft dabei, Wärme und das Kondenswasser im Topf zu halten.

Bei Töpfen sollte zudem nach Möglichkeit auf eine Antihaft-Beschichtung verzichtet werden, da Töpfe eher zum Kochen als zum Anbraten verwendet werden und die Chemikalien, die für die Beschichtung verwendet werden, zudem schwer abbaubar sind. Stoffe, die bei der Herstellung verwendet werden, können zudem zu Boden- und Wasserbelastungen führen. Aus diesem Grund sollten Töpfe mit Antihaft-Beschichtung nicht über 270 Grad erhitzt werden, da sich sonst giftige Gase aus der Beschichtung lösen können.