Das Problem mit Long Covid bzw. Post Covid ist, dass es eine Erkrankung ist, die unterschiedlichste Symptome aufweisen und sich in verschiedenen Schweregraden ausprägen kann. Das erschwert Diagnose wie auch Therapie gleichermaßen. Eine neue Studie von der Yale-Universität von einem Team um die Immunologin Akiko Iwasaki zeigt nun auf, dass Long-Covid-Betroffene deutlich verringerte Cortisolwerte aufweisen. Auch die Höhe des Testosteronspiegels könnte eine relevante Rolle spielen, berichtete die Forscherin auf einer Konferenz. Diese Forschungsergebnisse könnte die Wissenschaft einem sogenannten Biomarker näherbringen. Also einem Wert, der eine klare Diagnose erlaubt.