1. Kussecht. Raue und rissige Lippen können mit Pflegestiften und -cremen behandelt werden. Am besten mit Bienen-, Palmwachs oder Jojobaöl. Mit der Zunge sollten Sie die Lippen nicht befeuchten, da sie sonst weiter austrocknen.
2. Aalglatt. Hände trocknen bei eisigen Temperaturen aus und werden spröde. Auch die Füße werden durch Kälte und dicke Strümpfe schneller rissig. Glättend und pflegend können rückfettende Cremen, Mandelöl, Fußbäder und Melkfett wirken.
3. Mahlzeit. Eine ausgewogene Ernährung mit frischem Obst und Gemüse ist Balsam für die Haut. Auch wichtig: ausreichend trinken, um die Zellen mit Feuchtigkeit zu versorgen, genügend Schlaf und Bewegung im Freien.
4. Augenöffner. Die dünne Haut rund um die Augen reagiert im Winter noch stärker auf Kälte und Trockenheit. Schützend wirken eine Fettpflege und Hautöl. Beides kann mit einem Wattepad auf und um die Augen einmassiert werden.
5. Staubtrocken. Trockene Heizungsluft entzieht der Haut noch mehr Feuchtigkeit. Daher sollte man gut darauf achten, die Luftfeuchtigkeit in Räumen auf 40 bis 60 Prozent zu halten. Luftbefeuchter helfen dabei.
6. Aufatmen. Durch dicke Kleidung wird die Haut weniger mit Sauerstoff und Sonne versorgt, sie raut auf und schuppt. Abhilfe schaffen Duschöle, fetthaltige Lotionen und warme Bäder, zum Beispiel mit einem Glas Milch und einem Esslöffel Öl.
7. Sonnenkinder. Auch wenn es kälter ist, darf man nicht auf den Sonnenschutz vergessen. In höheren Lagen und durch die Reflektion des Schnees, ist die Sonneneinstrahlung noch intensiver, ein hoher UV-Filter also unabdingbar.
8. Frostschutz. Im Winter können alle Hauttypen fetthaltigere Pflege vertragen. Verzichten sollten Sie hingegen auf Peelings. Gönnen Sie sich lieber eine feuchtigkeitsspendende Maske und verwenden Sie eine Creme mit Lichtschutzfaktor.