Es ist wie verhext. Da dreht man regelmäßig seine Laufrunden im Park, knabbert fleißig Karotten, aber wirklich gesund fühlt man sich dennoch nicht. Warum? Harald Pachner kennt die Antwort: „Weil man nur dann wirklich gesund ist, wenn es auch auf der mentalen Ebene stimmt“, weiß der CEO des GESU Instituts, das unter anderem eine Ausbildung für Achtsamkeitstraining anbietet.
AchtsamkeitstrainerInnen
Womit wir beim Stichwort wären: Achtsamkeit – das wertungsfreie Wahrnehmen des Augenblicks. Man soll möglichst wenig oder nicht wertend an die vielen To Do’s auf der Liste oder über das unbeantwortete SMS des Partners denken: „Weil diese Gedanken ohnehin nichts verändern und es einem ohne sie viel besser geht“, bringt es Harald Pachner auf den Punkt.
Auch wenn es meist im Unterbewusstsein abläuft, jeder negative Gedanke bedeutet für den Körper Arbeit, ganz genau wie das Abwehren von Grippeerregern. Und viel Arbeit macht auf Dauer müde und abgeschlagen. Es lohnt sich also allemal, etwas dagegen zu tun und seine Achtsamkeit zu trainieren.
Große Nachfrage
Davon profitiert nicht nur die eigene Gesundheit, auch für Unternehmen kann Achtsamkeit immens positive Auswirkungen haben: „Mindful Leadership“ nennt sich das Zauberwort. Für Harald Pachner geht es dabei um „gesunde Strukturen, in denen sich Mitarbeiter, Führungskräfte und Kunden wohlfühlen“.
Menschen, die im GESU Institut eine Ausbildung zur/zum Diplomierten Entspannungs- und AchtsamkeitstrainerIn absolvieren, sind daher sowohl in Unternehmen als auch im privaten Bereich stark nachgefragt. Und das Allerwichtigste: Die AbsolventInnen profitieren persönlich immens – immerhin geht es auch darum, dass man sich selbst wohlfühlt, denn nur dann kann man auch andere nachhaltig auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit begleiten.