Sommer und Sonne genießen bringt unweigerlich eine Tätigkeit mit: Schmieren. Vor dem Sonnenbad ist es die Creme, die vor einem Sonnenbrand schützen soll, die aufgetragen werden muss. Wichtiger als der UV-Schutzfaktor ist, dass man ausreichend Creme aufträgt. Hier gilt etwa sechs Teelöffel für die gesamte Hautoberfläche sollten verwendet werden. Mehr Informationen zu UV-Schutzfaktor und Co. finden Sie hier. 

Und nach dem Tag am Meer oder am See will die Haut mit Feuchtigkeit versorgt werden. Viele verwenden hierfür sogenannte After-Sun-Creme. Im Fall des Falles tut es aber auch jede rückfettende Körpercreme. Manch eine After-Sun-Creme enthält aber zusätzliche Stoffe, welche sie von einer herkömmlichen Body Lotion unterscheiden. Etwa Reperaturenzyme,  welche die Haut bei der Regeneration unterstützen können.

13 After-Sun-Lotionen "sehr gut"

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Ökotest hat 28 After-Sun-Produkte unter die Lupe genommen. 13 schnitten "sehr gut" und acht immerhin "gut" ab. Ein Produkt wurden mit "ausreichend" bewertet, drei waren "mangelhaft", drei fielen komplett durch. Kritikpunkte waren u.a. allergene Stoffe und PEG-Verbindungen.

Hinsichtlich der Inhaltsstoffe wurden alle elf getesteten Naturkosmetik-Produkte sowie zehn weitere mit "sehr gut" beurteilt. Punkteabzüge gab es aber für überflüssige und wenig nachhaltige Verpackung. Daher erhielten unter dem Strich nur acht zertifizierte Naturkosmetika und fünf konventionelle After-Sun-Produkte die Bestnote. Die günstigsten sind bereits um 1,95 Euro (konventionell) bzw. 3,95 Euro (Naturkosmetik) pro 200 Milliliter zu haben.

Unerwünschte Inhaltsstoffe

Unter den sieben Schlusslichtern sind durchaus namhafte Produkte, die unerwünschte Inhaltsstoffe aufwiesen: So wurden PEG-Verbindungen, die die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen können, künstliche Moschusverbindungen, die sich im Fettgewebe anreichern, der in der EU als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Duftstoff Lilial, halogenorganische Verbindungen und Paraffine nachgewiesen.