Feuchtwarmes Klima begünstigt nicht nur das Wachsen von Eierschwammerln und Herrenpilzen, auch Fußpilze breiten sich unter diesen Bedingungen am besten aus. Therme, Bad, Sauna und Gummistiefel bilden so ein tropisches Biotop, in dem diese ansteckende Hautkrankheit prächtig gedeiht. Was meist mit Brennen und Jucken, schuppiger, aufgeweichter Haut oder Bläschen zwischen den Zehen beginnt, kann sich auf den ganzen Fuß, die Zehennägel und andere Körperregionen ausbreiten.
Frühzeitige und konsequente Behandlung sowie das Einhalten strikter Hygieneregeln beseitigen rasch die lästigen Symptome und verhindern, dass man die ganze Familie infiziert. Dazu zählt das ein- bis zweimal tägliche Auftragen einer Pilzcreme über drei bis vier Wochen, Eichenrinden-Fußbäder mit gutem Abtrocknen anschließend, wobei das Handtuch nicht von anderen Personen verwendet werden darf und die regelmäßige Desinfektion der getragenen Schuhe. Auch barfuß gehen oder das Tragen von luftigen Sandalen hilft. Spezielle Hygiene-Wäschespüler aus der Apotheke sanieren Socken und Handtücher, die täglich gewechselt werden müssen.
Rückfall-Gefahr
Wird eine normale Pilzcreme nur gelegentlich oder zu kurz verwendet, kommt der Fußpilz meist rasch wieder und ist dann noch schwerer zu bekämpfen. Ein Produkt mit dem Wirkstoff Terbinafin wird bei Pilzbefall einmalig auf beide Füße aufgetragen. Nach dem Eintrocknen bildet sich ein unsichtbarer Film, der zu einem Wirkstoff-Depot in der Haut führt. Damit wird jede banale Fußpilzinfektion in zwei Wochen effizient beendet.
Konsequente Fußpflege mit schonender Hornhautentfernung und geschmeidig machenden Cremes hält Ihre Füße gesund und widerstandsfähig gegen Pilzerkrankungen.