Dabei ist der dunkle Teint offenbar umso unwichtiger, je älter man ist. Das ergab eine Marketagent-Umfrage unter 502 webaktiven Österreichern und Österreicherinnen zwischen 14 und 69 Jahren.
"Das Umdenken findet erst mit zunehmendem Alter statt: Auch heute noch sind es bei den Jugendlichen zwei Drittel, die in den Sommermonaten durch knackige Bräune glänzen möchten. Diese Einstellung nimmt später stetig ab, in der Generation 60-plus ist es nur noch jeder Fünfte, der im Sommer Wert auf einen dunkleren Teint legt", erläuterte Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com.
Eincremen ist nervig
Wenig Anklang fand das Eincremen, Einsprühen und Einölen mit Sonnenschutzmittel: Mehr als die Hälfte der Befragten (57,6 Prozent) empfand es als nervig, ganz besonders die Jugendlichen (83 Prozent). Am häufigsten wird ein Sonnenspray benutzt, erst danach kommen Sonnenmilch und Sonnencreme.
Knapp jeder Fünfte (19,6 Prozent) verzichtet allerdings auch darauf und schützt sich grundsätzlich nur selten oder nie vor der Sonne. Etwas mehr als die Hälfte (52,2 Prozent) verwenden fast immer oder meistens Sonnenschutzmittel, wenn sie sich in der Sonne aufhalten. Die Herren halten es mit dem Sonnenschutz weniger genau als die Damen. Die Top-3-Erklärungen für den Verzicht auf das Eincremen sind "Ich bin nie so lange in der Sonne" (44,9 Prozent), "Ich bin nicht empfindlich" (36,7 Prozent) und "Es ist mir zu mühsam" (33,7 Prozent).